Dieses cremige Kürbis-Paprika-Mus vereint herbstliche Wärme mit feiner Frische. Der süßlich-nussige Geschmack des Kürbisses harmoniert wunderbar mit der leichten Schärfe der Paprika und der cremigen Sanftheit der Hafer-Cuisine oder des Sauerrahms. Abgerundet mit einem Spritzer Zitrone und dem intensiven Aroma von Kürbiskernöl entsteht ein wohltuendes Gericht, das gleichermaßen nahrhaft wie bekömmlich ist. Ob als Aufstrich, Dip oder Beilage – dieses Rezept bringt Farbe, Vitalität und eine Extraportion pflanzliches Protein auf den Tisch.
Wirkung auf die drei Konstitutionen
Lung (Wind)
Das warme, weich gegarte Kürbis-Paprika-Mus beruhigt die leichte und trockene Natur von Lung. Die cremige Konsistenz und die Öligkeit des Kürbiskernöls wirken nährend und erdend. Der feine Knoblauch unterstützt zudem die Verdauung und bringt Wärme in den Körper – ein Ausgleich für die kühle Tendenz von Lung.
Tripa (Galle/Feuer)
Für die feurige Konstitution ist das Gericht dank des kühlenden Kürbisses und der milden Hafer-Cuisine angenehm ausgleichend. Der Zitronensaft bringt leichte Frische, ohne Tripa zu stark anzuregen. Scharfes oder zu stark gewürztes Essen sollte bei Tripa gemieden werden – dieses Rezept bleibt bewusst mild und harmonisch.
Beken (Schleim/Wasser)
Die leichte Säure der Zitrone und die würzige Note der Paprika regen die Verdauung an und wirken belebend für die träge Natur von Beken. Durch das Backen werden die Zutaten leichter verdaulich und verhindern Schwere. Auch die wärmenden Gewürze Knoblauch und Pfeffer sind hier ein positiver Ausgleich.