SCHOKOLADE ist nicht gleich KAKAO
Deshalb haben wir heute einige spannende Informationen und Argumente für Dich, die ganz besonders für die Verwendung von echtem Rohkakao sprechen.
Schokolade ist genial, sie zerschmilzt in unserem Mund und hinterlässt ein wunderbares Glücksgefühl. Aber ist Schokolade, wie wir sie kennen und essen, auch wirklich gesund?
Leider nicht immer, denn Schokolade ist häufig eine Kunstform aus Kakao, meist sehr kalorienreich und selbst dunkle Schokolade enthält oft große Mengen an raffinierten Zucker, tierisches Eiweiß und Zusatzstoffen.
Der Genuss von viel herkömmlicher Schokolade oder besser gesagt “Zuckerlade” endet meist mit einem schlechten Gewissen, welches den eigentlich wohltuenden Gedanken und stimmungsaufhellenden Effekt schnell ins Gegenteil verkehren kann.
KAKAO – als die Speise der Götter bekannt
Was macht aber nun rohen und naturreinen Kakao für echt gute Schokolade aus? Wo kommt er her? Wer hat ihn gefunden, als Erster verwendet?
Wir müssen zurück in die präkolumbische Zeit, in das Land der Olmeken, Mayas und Azteken. Diesen Völkern Mittelamerikas war die Kakaobohne ein Begriff. Die erste Verwendung ein Badezusatz, das erste Getränk mit seinem bitteren Geschmack ein „GÖTTERTRANK“. Gewürzt mit Chilipulver und gefärbt mit Achiote wurde der Kakao weltbekannt als „SPEISE DER GÖTTER“.
Echter ROHKAKAO - ein wahrer JUNGBRUNNEN
Schon gehört? Reiner Rohkakao ist neben seinen Vorteilen für unsere Gesundheit wahrlich ein Schönheitsmittel! Die wertvolle Bohne enthält nämlich eine Vielzahl an Antioxidantien, die die Haut jünger und geschmeidiger machen. Erfahre hier, wie du Kakao für Deine Schönheitspflege nutzen kannst:
Sehr spannend: Im “Journal of Nutrition” wurde dazu ein Top Studienergebnis veröffentlicht, welches uns zeigt, dass Kakao wahrlich eine schöne Haut macht. Amerikanische Forscher haben Frauen in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe bekam ein halbes Jahr jeden Tag echten Kakao, die zweite Gruppe nur ein Fake-Getränk, das wie Kakao schmeckte.
Das Ergebnis: In der Gruppe, die echten Kakao getrunken hatte, verbesserte sich das Hautbild der Frauen – und das schon nach ca. 3 Monaten. Wow!!!
Kakaobohnen enthalten sogenannte Flavonole (Untergruppe von Flavonoiden). Das sind wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Wichtig ist allerdings, dass man hochwertige und möglichst schonend verarbeitete Produkte wählt.
Am besten nimmt man ein rohes und reines Kakaopulver (ohne Zucker oder andere Inhaltsstoffe). So hat man es selbst in der Hand, wieviel und welchen Zucker man hinzufügt.
Außerdem wird roher Kakao schonender verarbeitet, wodurch die ganzen und besonders wertvollen Wirkstoffe enthalten bleiben.
Für die äußere Anwendung gibt es zurzeit noch keine Studien zur Wirkung von Kakao.
Aber vieles spricht dafür, dass die wertvollen Inhaltsstoffe, insbesondere bei trockener und gereizter Haut, eine gute und beruhigende Wirkung entfalten.
Mit reinem Kakaopulver lässt sich also auch wunderbar eine wohltuende Gesichtsmaske anrühren.
Echter Roh-KAKAO gilt zudem als ein natürlicher TRYPTOPHANBOOSTER & STIMMUNGSAUFHELLER
600 Jahre vor Christus liegen archäologische Funde (1) zurück, welche klare Hinweise liefern, dass Kakao, hier aber als bitterer Absud, bereits als Medizin und zu Ritualzwecken, getrunken wurde.
Moderne Forschung bestätigt, KAKAO wirkt immunstimulierend und nimmt Einfluss auf unsere Gefühle.
Gesteuert über die Aminosäure Tryptophan regulieren Polyphenole von Kakao zelluläre Signalwege der Entzündung, des Gehirns, des Blutflusses und des Schlafes (2, 3).
KAKAO – als natürlicher SCHUTZFAKTOR für die BLUTGEFÄSSE und das HERZ
Repräsentative medizinische Studien zur Kakaowirkung sind selten.
Jene, die Beachtung finden, zeigen an, dass Schokolade, mit reinem Kakao, das Herz schützen kann.
Hier sind vor allem Epi-Catechine als wirksame Substanzen zu nennen. Zahlreiche Polyphenole sind auch protektiv gegenüber der Verklumpung von Blut wirksam und schützen so vor Arteriosklerose.
Die 2006 durchgeführte National Heart, Lung, and Blood Institute Family Heart Studie konnte einen medizinischen Zusammenhang zwischen regelmäßigem Konsum von Bitterschokolade und fitten Blutgefäßen finden.
KAKAO – wirkt zudem als natürlicher BLUTDRUCKSENKER
Die unnatürliche Erhöhung des Blutdrucks durch die Verkalkung der Blutgefäße stellt einen Risikofaktor für den gesamten Organismus dar.
Kakaobestandteile erhöhen erstaunlicher Weise den Oxidationsschutz. Sie verbessern die Abschirmung von LDL-Cholesterin gegenüber schädigenden Sauerstoffradikale.
Dies trägt dazu bei, die Gefahren einer dauerhaften Verkalkung der Intima – Gefäße und Herz auf natürliche Weise zu schützen.
Nachzulesen im Journal „Clinical Nutrition“ 2010 (4).
Zitat: Chocolate consumption is inversely associated with calcified
atherosclerotic plaque in the coronary arteries: the NHLBI Family Heart Study. Clin Nutr. (1):38-43, 2010.
Lust darauf, Dir Deine eigene – echte MAGIC – Rohkakao Schokolade zu kreieren?
Dann haben wir etwas für Dich:
In weniger als 15 min lässt sich herrlich köstliche ROHKAKAOSCHOKOLADE herstellen!
Das Grundrezept bekommst Du dazu, damit kannst Du unterschiedlichste Kreationen bauen, sie beispielsweise mit Buchweizen oder Chiasamen für wunderbar leckeren und gesunden Knusper-Effekt bestreuen.
Verwende auch Kokos-, Nuss-Streusel, getrocknete Früchte, Kräuter oder Blütenblätter – das sieht nicht nur besonders aus, sondern lässt die Herzen von Schokoladeliebhabern höher schlagen.
Die Süße Deiner Schokolade bestimmst Du selbst, Du kannst zum Süßen je nach Belieben Kokosblütenzucker, Honig, pflanzliche Alternativen wie Agaven-, Ahorn- oder Yaconsirup verwenden.
Das besondere! choco:MAGIC macht die Schokolade besonders cremig und auch noch Ballaststoff- pflanzlich Protein- und Vitaminreich! Nasche so oft Du willst, ohne schlechtes Gewissen, Du tust Dir und Deiner Familie wahrlich gutes damit.
Quellen
1 W. Jeffrey Hurst, Stanley M. Tarka Jr., TG Powis, F. Valdez Jr., TR Hester. Cacao usage by the earliest Maya civilization. Nature 418, 289-290, 2002.
2 Becker K, Geisler S, Ueberall F, Fuchs D, Gostner JM. Immunomodulatory properties of cacao extracts – potential consequences for medical applications. Front Pharmacol. 12; 4:154, 2013.
3 Jenny M, Santer E, Klein A, Ledochowski M, Schennach H, Ueberall F, Fuchs D. Cacao extracts suppress tryptophan degradation of mitogen-stimulated peripheral blood mononuclear cells. J Ethnopharmacol.18;122(2):261-7, 2009.
4 Haskell-Ramsay CF, Schmitt J, Actis-Goretta L. The Impact of Epicatechin on Human Cognition: The Role of Cerebral Blood Flow. Nutrients. 27;10(8), 2018.
5 Djoussé L, Hopkins PN, Arnett DK, Pankow JS, Borecki I, North KE, Curtis Ellison R. Chocolate consumption is inversely associated with calcified atherosclerotic plaque in the coronary arteries: the NHLBI Family Heart Study. Clin Nutr. (1):38-43, 2010.
6 Camandola S, Plick N, Mattson MP. Impact of Coffee and Cacao Purine Metabolites on Neuroplasticity and Neurodegenerative Disease. Neurochem Res. 44(1):214-227, 2018.
7 Álvarez-Cilleros D, López-Oliva E, Goya L, Martín MÁ, Ramos S. Cocoa intake attenuates renal injury in Zucker Diabetic fatty rats by improving glucose homeostasis. Food Chem Toxicol. 127:101-109, 2019.
8 Li JW, Wang XY, Zhang X, Gao L, Wang LF, Yin XH. (‑)‑Epicatechin protects against myocardial ischemia‑induced cardiac injury via activation of the PTEN/PI3K/AKT pathway. Mol Med Rep. 17(6):8300-8308, 2018.
9 Latif R. Maternal and fetal effects of chocolate consumption during pregnancy: a systematic review. J Matern Fetal Neonatal Med. 32(17):2915-2927, 2018